Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommet her zum Wasser! (Jesaja 55,1)
Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! (Johannes 7,37)
Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. (Offenbarung 22,17)
Worte der Ewigen Liebe
Liebe Leser und Leserinnen der Worte,
seid gegrüßt in der Liebe, die ihr seid.
Wir wünschen euch allen das Bewusstsein
in allen Umständen des Lebens
in Gott geborgen zu sein.
Im eigenen Herzen lebt Gott
und ist dort für jeden erreichbar.
Die heutigen Siegesrufe
Sieg dem neuen Friedensreich, Friede auf Erden
Das Licht der Welt
In Meinem Herzen ist für alles Platz, denn Ich bin das reine Licht, das keine Schatten wirft. Mein Herz, es schlägt in deinem Herzen, geliebtes Kind, das du dies liest. Auch in deinem Herzen bin Ich das reine Licht, das keine Schatten wirft.
So rufe Ich dich immer wieder in deinem Herzen, zu Mir zu kommen, zu Mir in deinem Herzen, denn dort kann Ich ein lebendiger Gott sein, der sein Licht strahlen und leuchten lassen kann. Ich bin da und strahle und leuchte, doch Mein Leuchten ist nicht aufdringlich, es strahlt und leuchtet in alles in dir, und da liegt es an dir, geliebtes Kind, die Türen zu öffnen, von dir in dieses Mein Herz in dir.
Die Menschen lehren euch: „Wendet euch der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich!“ Doch Ich sage euch: „Erkennt das Licht in euch, erkennt Mich in eurem Herzen und wendet euch Mir in euch zu, dem Licht in euch zu, und ihr werdet Licht, das keine Schatten wirft. So gibt es keine Schatten mehr in eurem Bewusstsein, denn ihr seid das Licht der Welt, so wie Ich das Licht der Welt in euch bin.
Dann strahlt ihr Mein Licht in euch aus, verkörpert dieses Mein Licht, das die Menschen belichtet, das ihren aufzeigt, wohin sie sich wenden. Die einen sehen ihre Schatten, weil sie sich mit ihren Schatten beschäftigen und überall in der Welt die Schatten sehen und bekämpfen, bis sie sich bewusstwerden, dass sie damit die Schatten nähren und sich aus den Schatten nähren.
Die anderen erkennen sich, wie sie ihre Schatten hinter sich lassen wollen, als ob sie nichts damit zu tun hätten. Und doch sind sie in ihren Schatten gefangen, die sie hinter sich lassen wollen. Und dies ist ihr wahres Motiv, das sie an ihre Schatten bindet. Sie wenden sich dem Licht zu, das sie außerhalb von sich suchen und es doch nicht behalten können. So sind sie angestrengt damit beschäftigt, das Licht zu halten, das jedoch flüchtig ist und bleibt, denn sie kennen nur Licht und Dunkel. Sie sind immer dem Wechsel der Polaritäten ausgeliefert und erleben beides immer wieder.
Meine Kinder, die Mich in sich gefunden haben und sich im Licht aufhalten, das Licht verkörpern, sie stahlen und leuchten als ganz normale Menschen, die kein Aufhebens von sich machen. Sie haben Mich in sich gefunden und erkennen Mich in allen Menschenherzen. Sie sind es, die die Lichter anzünden in den Herzen der Menschen, von denen Ich euch gesagt habe: „Ich wollte, es brennete schon!“
Ich habe euch alles vorgelebt in Meinem Sohnesleben als Jesus, habe die Herzen der Menschen belichtet und die Lichter angezündet in ihnen. Diejenigen, die es angenommen haben, sie sind es, die heute strahlen und leuchten und in den Herzen Mein Licht entzünden, weil sie es in sich gefunden haben.
Doch sie ziehen auch als das Licht der Welt alles an, was sich gegen dieses Licht wehrt. Schatten umschwirren sie, wie Motten das Licht. Und Meine Kinder fragen sich, was mit ihnen geschieht, warum sie sich in Umständen befinden, die ihnen ihre Kraft zu rauben scheinen. Sie dürfen lernen, immer in ihrem Herzen zu bleiben und Mein Licht auszustrahlen. Sie dürfen lernen zu beten, wie Ich es getan habe: „Vater vergib ihnen in mir, sie wissen nicht, was sie tun.“ Sie dürfen all die Wesenheiten belichten, aus Meinem Licht der Liebe, das allumfassend liebt, und ihnen künden von Mir und Meinem Erdenleben, das sie aus ihrer Dunkelheit befreit hat. Damit zünden sie das Licht in ihnen an, erinnern sie daran, dass das wahre Licht allumfassend und allerbarmende Liebe ausmacht.
So haben Meine Kinder ihren Erdenauftrag wiedererkannt in ihrem täglichen Leben, Mein Licht in sich, sich zu bewahren und sich Meines Lichtes in sich, sich bewusst zu sein. Und vor allem, Mein Licht strahlen und leuchten zu lassen in alles, was sie umgibt. Damit sind sie Mein Licht auf Erden und wirken als Mein Licht auf Erden, einem Licht, das keine Schatten wirft.
Mein Licht hat keine Polarität, es ist das magnetische Monopol im Herzen des Menschen, im Herzen aller Menschen. Amen.
Dies sagt euch euer Schöpfer und Gott, im Herzen des Menschen strahlend und leuchtend. Amen. Amen. Amen. 9.10.2025
(Joh. 1:4, 3:19, 9:5, 12:35, 12:46, Luk. 12:49)
Wege der Wandlung
Laut dem Chinesischen I Ging, einer über 5.000 Jahre alten Weisheitslehre, dem Buch der Wandlungen, durchlaufen wir im Verlauf eines jeden Sonnenjahres 64 Genschlüssel. Entsprechend dem Stand der Planeten werden sie jeweils in der menschlichen DNA für eine bestimmte Zeit aktiviert und wirken. Bis zu 26 Genschlüssel werden kurze Zeit vor der Geburt im Körper und bei der Geburt in der Persönlichkeit individuell aktiviert, diese Energien stehen ständig zur Verfügung.
Je nach persönlichem Bewusstsein, wirken sie in
- nieder schwingender Frequenz des Schattens
- höher schwingender Frequenz der Gabe
- höchstschwingender Frequenz der Siddhi.
Als Seele oder Höheres Selbst sind wir in der höchsten Lichtschwingung, dem Siddhi-Zustand. Im Inkarnieren (in das Fleisch auf Erden kommend) gehen wir in die Verdichtung, in die Materie. Dort finden wir uns früher oder später im Reich der Schatten wieder. Der Sinn des Menschseins besteht darin, die eigenen und uns umgebenden Schatten zu erkennen und liebend anzunehmen, um die darin verborgenen mitgebrachten Gaben zu bergen und sie schließlich in das Christusbewusstsein, den Siddhi Zustand, hinein zu entfalten, wie es war im Anfang als Seele.
Vom 13. - 19. Oktober 2025
I Ging - Genschlüssel 32
Verehrung der Ahnen - Tor der Kontinuität
In dieser Woche verneigen wir uns in Ehrfurcht vor den Vorfahren, dem Geist der Natur und der Linie oder den Linien, denen wir angehören oder zu denen wir uns hingezogen fühlen. Wenn wir das Reine verehren, werden wir selbst rein. Wenn wir dem Leben genügend vertrauen, beginnen wir auch den Ereignissen unseres Lebens zu vertrauen. Wir lassen zu, dass sie uns erschüttern, und das verändert unsere Sichtweise. Wir erkennen, dass dieser Impuls, das zu bewahren, was wir lieben, ein ganz neues Feld zum Leben hat. Was ist wesentlich? Das ist die große innere Frage.
Doch bevor wir die Gaben dieses Genschlüssels leben können werden wir mit dessen Schatten konfrontiert.
Schatten: Scheitern - Der Mythos des Versagens
„Eine der größten Ängste, welche die Menschheit verfolgt, ist die Angst des Versagens. Diese individuelle Angst vor dem Versagen gründet in der kollektiven Ur-Angst nicht als Spezies zu überleben. Der Stamm, die Familie und Fortpflanzung waren hierfür existenziell wichtig.
Heutzutage verlassen die meisten jungen Menschen ihre Familien und suchen außerhalb der alten Familienstrukturen ihr Glück, was zu einer Zergliederung dieser alten Strukturen führt. Der Grund für diesen Trend liegt darin, dass sich in der modernen Welt alles ums Geld dreht. Unsere kollektive Angst des Überlebens ist fast vollständig auf die Menge des Geldes, die wir zur Verfügung haben, projiziert. Die Angst vor dem Versagen, als ein Gefühl im Inneren deines physischen Körpers, ist aufs Innigste mit Geld verbunden. Angst braucht immer etwas, das gefüttert werden muss.
Selbst wenn wir das Geld aus unserer Zivilisation ausmerzen würden, die Angst würde sich schlicht ein anderes Versteck suchen. Es ist die Angst an sich, die wir überwinden bzw. besiegen müssen - nicht das Geld!
Wirklicher Erfolg bedeutet, nicht mehr von dem Konzept von Erfolg und Versagen beherrscht zu sein. Von daher stellt der 32. Schatten sicher, dass der Mensch immer selbstsüchtig bleibt und sich selbst auf kleine elitäre Gruppen, Familien und Unternehmen beschränkt.
Es ist der Verstand, der auf die Angst reagiert und sie füttert. So lange du nicht die Kontrolle über deinen Verstand hast oder dir seiner Macht nicht bewusst bist, steuert der Verstand dein Leben, was wiederum bedeutet, dass die Angst dein Leben beherrscht. Das Bewusstsein des Verstandes anzuheben heißt, sich vom Zugriff alter Ängste zu befreien.
Die repressive Natur dieses Schattens ist fundamentalistisch, eine extreme Form des Konservatismus. Diese Menschen würgen sich selbst buchstäblich physisch, emotional und finanziell. Sie nehmen sich selbst den Atem und die Unterstützung von anderen und verhungern.
Die reaktive Natur dieses Schattens ist zerrissen. Er handelt davon, jegliches Gespür für den kontinuierlich Fluss des Lebens verloren zu haben. Dieser Zustand gründet auf Wut - einer Wut darüber, dass dich nichts und niemand unterstützt als du selbst. Das führt zu einer selbstzerstörerischen Lebensweise."
Gabe: Bewahren - Die Kunst des Veredelns
"Die 32. Gabe ist die Gabe der Bewahrung. Sie handelt davon, über den Horizont der eigenen kleinen Welt hinauszuschauen und die Selbstsucht zu überwinden. Das Geheimnis dieser Gabe liegt in der instinktiven Fähigkeit, die Balance zwischen Zurückhaltung (das, was am Leben erhalten werden sollte) und Risiko (das, was verändert werden sollte) zu halten.
Die Parabel von den 10 Talenten aus dem Neuen Testament ist eine exzellente Metapher für die 32. Gabe. Die Lektion der Parabel betrifft die Überwindung der Angst vor dem Versagen. Die Gabe handelt nicht von der Bewahrung des eigenen, sondern von der Bewahrung des Lebens an sich. Nur dasjenige, das sich selbst weiht, kann überleben und gedeihen.
Wenn wir wieder dasjenige schätzen lernen, von dem wir abstammen, wird uns die Erde lehren, wie wir uns in Harmonie mit den natürlichen Rhythmen und Kreisläufen fortbewegen können. Wenn wir der großen Weisheit unserer Ahnen und den indigenen Stammeskulturen Gehör schenken, werden wir auch wieder unseren stimmigen inneren Geist finden. Sobald wir uns darin verankern, können wir unsere modernen Technologien auf der alten Weisheit aufbauend veredeln und das Resultat wird dann tatsächlich transzendent sein. Das ist das große Geheimnis der Bewahrung.
Die andere große Domäne dieser Gabe ist die der Beziehungen. Mit dieser Gabe haben wir einen sicheren Instinkt für gute Verbündete und das Beziehungsgeflecht untereinander. Menschen mit dieser Gabe sind weder zu konservativ noch zu willkürlich - sie wissen schlicht wann sie das Eine oder das Andere sein müssen. Sie können zu den vehementesten Verteidigern und Bewahrern unserer Erde werden."
Siddhi: Ehrfurcht - Der berückende Duft des Bewusstseins
"Durch die 32. Gabe können wir erkennen, wie ein negatives Muster, wie die Angst oder die Wut in eine förderliche Kraft transformiert werden kann, indem man schlicht die Frequenz des Genschlüssel erhöht und sie zum Dienst an der Ganzheit verwendet. Es ist diese Transformation, welche schließlich zu der höheren Stufe der Ehrfurcht führen kann.
Wenn du dein Leben dem Dienst für andere widmest, kreierst du einen progressiven Aufbau von Frequenzen innerhalb deiner feinstofflichen Körper. Die Macht des Dienens sollte niemals unterschätzt werden. Dienen ist ein Ausdruck der Liebe und Liebe kann, wie wir alle wissen, Berge versetzen.
Die 32. Siddhi ist der Zustand der Ehrfurcht. Das ist alles, was bleibt, wenn die Angst verbrannt wurde. Ehrfurcht ist ein Zustand, der dann auftritt, wenn du deinen Platz innerhalb der großen lebendigen Kette des Lebens erkennst bzw. darum weißt.
Da du von deinem Platz aus, ohne jegliche Empfindung einer persönlichen Identität schaust, ist alles, was du erlebst, ein Wunder. Du siehst die Wechselbeziehungen allen Lebens und du weißt um die eine Kraft, die alles Leben antreibt und bewegt, deine winzige Gestalt miteingeschlossen.
Ehrfurcht ist das Gefühl, sich gleichzeitig sowohl winzig als auch riesig groß zu erleben!
Ehrfurcht gründet auf der Achtung, Verehrung und Dankbarkeit für alle Aspekte und Gestaltformen des einen Bewusstseins hinter aller Schöpfung.
Das große Geheimnis dieser Siddhi findet man im einfachsten aller Symbole - im Wasser. Wasser speichert Erinnerungen. Das Wasserstoffatom ermöglicht Bewusstsein als Erinnerung zu übermitteln."
*aus Richard Rudd - Die 64 Genschlüssel, Das Öffnen der verborgenen Bestimmung unserer DNA - Chinesisches I Ging - Das Buch der Wandlungen
Zum Empfang dieses Buches schreibt Richard Rudd:
" ... Für die nächsten zwei Stunden lag ich mit meinem Kopf auf dem selben Steinkissen, auf dem einst ein demütiger Mönch sein Leben in täglicher Nachtwache verbracht, gebetet und auf eine Vision Gottes gewartet hatte. Nach drei Jahren wurde ihm diese Vision in einem gewittrigen Aufleuchten des Himmels gewährt. Er tauchte aus seiner inneren Zuflucht auf und nach einer gewissen Zeit gründete er den größten und höchst erfolgreichen christlichen Mönchsorden in der Geschichte. Sein Name war Sankt Benedikt.
Ich erzähle diese Geschichte, weil ich ebenso eine Vision bzw. zumindest den Abglanz einer Vision erlebt habe, als ich auf dieser kalten Steinplatte lag. Plötzlich und ohne jegliche Vorwarnung sah ich ein paar Augen auf mich gerichtet. Ich habe keine wie auch immer geartete Erinnerung an ein Gesicht um diese Augen, aber solange ich lebe, werde ich niemals diese Augen vergessen. Es waren die Augen von jemandem, der die Wahrheit gesehen hatte, die vor tiefgründigster Liebe und Weisheit überflossen. Eine Reihe von vertrauten Worten begleitete die Vision und sie erklangen wie ein Mantra im inneren meines Kopfes: "Meine Augen haben die Glorie der Ankunft des Herrn gesehen ... "
Dies waren, dessen bin ich gewiss, die Augen von Sankt Benedikt gewesen.“
Meine Zeit steht in Deinen Händen
Die Gott lieben
Lied: Wie die Sonne so hell
Lied: Uns ist ein Licht aufgegangen
Siegesrufe mit Albert und Lieselotte Niedermaier