Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommet her zum Wasser! (Jesaja 55,1)
Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! (Johannes 7,37)
Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. (Offenbarung 22,17)
Worte der Ewigen Liebe
Liebe Leser und Leserinnen der Worte,
seid gegrüßt in der Liebe, die ihr seid.
Wir wünschen euch allen das Bewusstsein
in allen Umständen des Lebens
in Gott geborgen zu sein.
Im eigenen Herzen lebt Gott
und ist dort für jeden erreichbar.
Die heutigen Siegesrufe
Sieg der neuen Geistesschule
Liebt, was ihr gesät habt, so wie Ich euch liebe
Was ihr sät, Meine innig geliebten Menschenkinder, werdet ihr ernten, ja erntet ihr. Und was ihr erntet, jetzt, habt ihr gesät. Ihr seid die Säleute auf Erden und Ich bin der Sämann in euch. Habe Ich euch nicht das Beispiel vom Sämann gegeben?
Ihr versteht es immer mehr in eurem Herzen, was damit gemeint ist, was Ich euch damit sagen wollte. Meine Saat ist die vollkommene in euch und manche Saat braucht ein wenig, bis sie aufgehen kann und fruchtbaren Boden finden kann. Ich kenne keine Zeit und so kennen eure Seelen keine Zeit, sie sind zeitlos und ewig. So wie Ich ohne Zeit und Raum bin – Ewig in Mir und in euch lebend auf Erden.
So manche Meiner Saat ist euch für sofortige Ernte eingesät und ihr habt sofort Zugang dazu und könnt ernten, was in euch aufgegangen ist, und doch aufgegangen ist über viele Erdenleben hinweg. Anderes ist noch auf steinigem Untergrund in Wartestellung, bis der Wind der Bewusstheit es auf fruchtbaren Boden trägt, damit es in euch Wurzeln fassen kann und aufgehen, ja aufblühen kann.
Wiederum anderes ist unter Dornenhecken als Samen angewurzelt und tut sich schwer über eure Prägungen und Erfahrungen hinweg als Meine Saat in euch erkannt zu werden. Es muss mit den Dornen und dem Unkraut darüber kooperieren. Doch es ist Mir so wertvoll, dass es erhalten bleiben will. Und eure Seelen wissen dies, in ihnen ist alles vollkommen und hat alles seinen Sinn und seine Bedeutung. Zur rechten Zeit trennt sich die Spreu vom Weizen, wird die Frucht erkannt, die dabei gewachsen ist und das scheinbar Unbrauchbare gedient hat, nicht nur es zurückzuhalten, sondern es auch zu bewahren und zu beschützen im Verborgenen. So erfüllen auch die Dornen der Hecke ihren Zweck, denn in Meiner Schöpfung gibt es nicht sinnloses.
Was ihr sät, das werdet ihr ernten, ja das erntet ihr. Und was ihr erntet, das habt ihr gesät, gemeinsam mit Mir, damit Erkenntnis auf Erden geschehen kann. Erkenntnis eures wahren Wesens aus Mir, eurem Schöpfer in unendlicher Liebe. Vollkommen wie Ich, so seid auch ihr, denn ihr seid geschaffen aus Mir. Alle seid ihr Götter, doch nicht Gott. Das BIN ICH allein, denn ich behüte und bewahre und beschütze euch, trage die Verantwortung für euch, auch wenn ICH euch den freien Willen übertragen habe, umzugehen mit allem, was euch damit anvertraut ist.
Der Mittelpunkt des Universums BIN ICH und der Mittelpunkt eures Universums, das ihr euch erschafft und erschaffen habt, seid ihr. ICH trage die Verantwortung für euch, denn ihr seid Meine Schöpfung und ihr tragt die Verantwortung für eure Schöpfungen, die ständig durch euch entstehen. Was Verantwortung anbelangt, das habe Ich euch vorgelebt, indem Ich Mich unter Meine Geschöpfe gebeugt habe und dabei DIE LIEBE gelebt habe, die auch in euch lebt.
Deshalb liebt, wie Ich euch geliebt habe und liebe. Dann habt ihr erkannt, was Verantwortung bedeutet und könnt eure Schöpfungen in Meine Schöpfung einbringen und es ist wieder, wie es war im Anfang: Ihr in MIR und ICH in euch. Amen. Amen. Amen. 17.11.2025
Ahnen: Nur die Wahrheit in Liebe macht frei
Wir, eure Ahnen, waren und sind immer eingebunden in das große Rückholungswerk eurer Herzen. Wir sind alle als Energie in eurem Energiefeld eingebunden, denn wir alle dienen einander und wollen nur von euch gesehen werden, wie wir waren und wie wir sind.
Alles, was uns in ein schiefes Licht rückt, ist die Unwahrhaftigkeit, sind Gefühle von Schuld und Scham, die auf Erden die Menschen knechten, die auch uns geknechtet haben. Alles Unwahre bleibt so lange in den Energiefeldern der Menschen, bis die Wahrheit des Lebens, die Wahrheit unseres Lebens alles in Liebe annimmt und alles sichtbar werden lässt.
Diesen Generationsvertrag der Seelen kann niemand auflösen, denn es ist ein Vertrag aus Liebe, ein Vertrag der Seelen, die nur eine Bestrebung haben: In Wahrheit alles freizumachen in Liebe.
Alles, was gesehen und anerkannt wird, ohne Urteile und Verurteilungen, wird in Liebe eingehüllt. Alles, was verdrängt wird aus Angst und anderen Gefühlen, bleibt bestehen und wird entsprechend des Generationenvertrages weitergereicht in den Generationen. Deshalb freuen wir uns, wenn ihr auf uns mit Liebe schaut und mit Ehrlichkeit, damit ihr befreit seid davon, alte Lasten weiterzutragen, weil die Wahrheit im Verborgenen geblieben ist.
Wir helfen euch in allen Umständen, wenn ihr bereit seid, die Wahrheit in Liebe ans Licht zu bringen, denn es ist auch uns die größte Freude, wenn der rote Faden der Unwahrheit, des Leides und der Not, gewandelt wird in einen goldenen Faden, der unsere Herzen verbindet in Gott, verbindet in der Liebe.
Macht nicht das Geld zu eurem Gott, macht nicht euer falsches Ansehen vor den Menschen zu eurem Gott. Macht nicht die Götter der Menschen zu eurem Gott. Schaut in euer Herz und macht euer Herz zu eurer Richtschnur, zu Gott, aus dem wir stammen und in dem wir zu Hause sind. Macht die Wahrheit zu eurer göttlichen Richtschnur. Liebe und Wahrheit machen euch frei, machen uns frei.
Wir hatten nicht immer den Mut und nicht die Bewusstheit, wie ihr sie heute habt. Doch wir sehen die Liebe in euren Herzen, für uns und für euch selbst, die Liebe, aus der wir stammen und in die wir zurückgekehrt sind nach unserem Ableben. Unsere Energien, die der Wahrheit in Liebe noch bedürfen, die sehen wir in euch und wir sehen auch die Befreiung daraus in euren Herzensgaben.
Deshalb rufen wir euch in diesen Zeiten, wo ihr Menschen unser gedenkt auf besondere Weise, denn dies ist die Zeit, in der wir euch näher sind und euch näher sein können, damit alles wieder werden kann, wie Gott es uns allen geschenkt hat.
Nehmt uns in euer Herz, in dem Gott wohnt, und ihr habt euch den Weg freigemacht und euren Nachkommen. Habt keine Scheu für alles, was in euch auftaucht und aus eurem Herzenswunsch entspringt, Erlösung und Befreiung für euch und eure Nachkommen, die ihr ja alle seid, zu bewirken. Amen. Beschönigt und verurteilt nichts, bleibt einfach in der Wahrheit und Liebe. Amen. Eure Ahnen in Liebe um euch, damit wir auch in Liebe und Wahrheit in euch sein können. Amen. 18.11.2025
64 Wege der Wandlung
Laut dem Chinesischen I Ging, einer über 5.000 Jahre alten Weisheitslehre, dem Buch der Wandlungen, durchlaufen wir im Verlauf eines jeden Sonnenjahres 64 Genschlüssel. Entsprechend dem Stand der Planeten werden sie jeweils in der menschlichen DNA für eine bestimmte Zeit aktiviert und wirken. Bis zu 26 Genschlüssel werden kurze Zeit vor der Geburt im Körper und bei der Geburt in der Persönlichkeit individuell aktiviert, diese Energien stehen ständig zur Verfügung.
Die Genschlüssel beschreiben den Transformationsprozess der Menschheit. Je nach individuellem Bewusstsein, wirken sie unterschiedlich in
- nieder schwingender Frequenz des Schattens - Überleben aus Angst
- höher schwingender Frequenz der Gabe - Dienen aus Liebe
- höchstschwingender Frequenz der Siddhi - Christus-Bewusstsein in Ganzheit
Als Seele oder Höheres Selbst sind wir in der höchsten Lichtschwingung, dem Siddhi-Zustand. Im Inkarnieren (in das Fleisch auf Erden kommend) gehen wir in die Verdichtung, in die Materie. Dort finden wir uns im Reich der Schatten wieder. Der Sinn des Menschseins besteht darin, die eigenen und uns umgebenden Schatten zu erkennen und liebend anzunehmen, um die darin verborgenen mitgebrachten Gaben zu bergen und sie schließlich in das Christusbewusstsein, den Siddhi Zustand, hinein zu entfalten, wie es war im Anfang als Seele.
22. bis 27. November 2025
I Ging - Genschlüssel 34 - Tor der wahren Kraft
Die Schönheit der Bestie
"Der 34. Genschlüssel lehrt uns, wie wir mit menschlicher Macht umgehen, die aus dem ursprünglichen Überlebenstrieb als evolutionäre Urkraft stammt. Was einst absolut Überlebens notwendig war, damit das Stärkere sich durchsetzen konnte, darf heute in wahre Stärke finden, die immer die Aufmerksamkeit und Zustimmung anderer findet.
Es ist die Fähigkeit, in Harmonie mit den natürlichen Kräften zu handeln. So kann die Würde, die alles Lebendige ausstrahlt in allem erkannt werden. Wenn du etwas erzwingen willst, lass es los. Wahre innere Stärke entsteht durch Mühelosigkeit."
Schatten: Gewalt - Der Fluch des Versuchens
"Im Schatten zeigt sich das evolutionäre Verlangen, Gewalt als Mittel zu nutzen, um Dinge im Leben zu erzwingen. Dies erschafft eine Art Selbstbefangenheit in roher Gewalttätigkeit, ohne irgendeine Form der Selbstwahrnehmung. Wenn also dieser Schatten in Aktion tritt hat er keinerlei Gefühl dafür, was er eigentlich tut.
Solche Menschen scheinen unfähig zu sein, das einmal angestrebte Vorhaben aufzugeben und machen immer weiter. Jeder Versuch, ihnen von außen zu helfen, bzw. sie anzuleiten, stößt auf taube Ohren. Sie sind für jedwede Einflussnahme unerreichbar.
Solange wir etwas erzwingen wollen, handeln wir aus diesem Schatten und werden immer Widerstand anderer erfahren. Dieser Schatten resultiert aus einem kindlichen Charakter. Es liegt auf der Hand, dass Kinder die notwendige Bedeutung von Grenzen begreifen lernen müssen, doch meist wird dabei unbewusst der 34. Schatten in den kindlichen Charakter eingeprägt.
Kinder brauchen einerseits viel Spielraum und Freiheit als auch angemessene Grenzen, doch sie haben es auf natürliche Weise in sich, mit der Zeit ihre eigenen Grenzen zu finden.
Unsere natürliche Stärke tragen wir Menschen im Intelligenz-Zentrum des neuronalen Netzwerkes tief im Inneren des Kreuzbeingeflechts, des Unterleibes, des Bauchzentrums. Der 34. Schatten tendiert dazu, dieses Zentrum in die mentalen Schleifen des Gehirns zu leiten. Gewalt wurzelt immer im Verstand.
Die repressive Natur dieses Schattens fürchtet sich vor sich selbst und versteckt sich vor ihrer eigenen Wucht. Diese Menschen machen sich selbst nieder und akzeptieren andere Leute als Autorität. Sie werden zu Sklaven der Prinzipien anderer oder der Gesellschaft im Allgemeinen. Die Energie dieser Menschen kehrt sich gegen sich selbst, was zu Müdigkeit und Mangel an Antriebskraft führt.
Die reaktive Natur zeigt sich auf dickköpfige und rechthaberische Weise. Diese Menschen versuchen mit Gewalt andere zu beherrschen, sind nicht zu angemessener Kommunikation und angemessenem Verhalten fähig. Ihr Problem ist, dass sie sich selbst im Allgemeinen ihrer Dickköpfigkeit nicht bewusst sind. Werden sie gewarnt und herausgefordert, bleiben sie stur und werden sofort zornig. Was sie brauchen, ist eine Tätigkeit, in der sie ihre Wut kanalisieren können, anstatt andere zu verärgern."
Gabe: Menschliche Stärke
Mühelose Effizienz
"Sobald der 34. Schatten den Weg für die Gabe freigibt, taucht ein wirklich wunderbarer Archetyp auf – nämlich die menschliche Stärke.
Zwischen Schatten und Gabe ist nur eine feine Trennlinie im gleichen genetischen Code. Der Unterschied zwischen dem Schatten der Gewalt und der Gabe der Stärke ist verschwindend gering als auch immens groß. Beide beschäftigen die gleiche erschreckende urweltliche Lebenskraft, aber im Gegensatz zum Schatten tut sie dies durch angemessene Aktivitäten mit entsprechendem Timing. Das Ergebnis ist kreative Manifestierung von stimmiger Lebenskraft, welche immer die Aufmerksamkeit und Zustimmung anderer findet.
In Harmonie mit dieser natürlichen Stärke zu handeln entbehrt jeglichem Anteil des Versuchens oder des Ungestümen. Sie fließt einfach mühelos, ist eins mit der Aktivität. Das kann durchaus auch anstrengend sein, es gibt aber keinen Widerstand mehr und führt zu effizientem Verhalten.
Menschen mit dieser Gabe ziehen auf natürliche Weise die positive Aufmerksam anderer auf sich. Ein Wirken als alle möglichen Beispiele für menschliche Stärke. Es sind die Helden und Heldinnen. Doch auch sie sind sich ihrer wahren Stärke nicht bewusst, was sie leisten, geschieht quasi gänzlich aus Versehen."
Siddhi: Würde
Der Ort, an dem sich Erleuchtung und Würde begegnen
"Der 34. Genschlüssel hat auf allen Frequenzebenen eine ungewöhnliche Eigenschaft – nämlich sich seiner selbst nicht bewusst zu sein. Hier am höchsten Punkt blüht die Würde. Sie ist die Würde der menschlichen Form und aller Natur in Bewegung. Auf dieser Stufe strahlt alles lebendige Würde aus.
Die 34. Siddhi betrifft in Wirklichkeit die Menschlichkeit mehr als jeder andere Aspekt in unserer DNA – sie ist die Siddhi unserer animalischen Nacktheit, von Adam und Eva, von der Göttlichen Energie, welche beständig durch unsere menschliche Form fließt.
Es ist die 34. Siddhi, die uns die Idee vermittelt, dass der Mensch Gott gleich ist. Diese Vorstellung wurde in unseren Mythen verewigt, in denen Gott auf der Erde erscheint und eine physische Gestalt annimmt oder in dem menschlichen Begehren, göttliche Autorität auf auserwählte Menschen durch die Geschichte hindurch zu übertragen. Das großartige Paradoxon liegt hierbei darin, dass wenn Götter eine menschliche Gestalt annehmen würden, dann würden sie niemals wissen, dass sie Götter sind!
Die göttliche Essenz kann sich nur dann frei im Körper bewegen, wenn die Identität aufgehört hat, zu existieren. Es gibt keinen Pfad zu höherem Bewusstsein, höheres Bewusstsein ist einfach nur ein Sprung. Wahre Stärke ist nur in der Leere zu finden, die nur entsteht, wenn der Praktizierende jeden Anflug von Identität aufgelöst hat und zu einem bloßen Kanal für die Intelligenz des Lebens an sich geworden ist.
Dieses Konzept finden wir in den Kampfkünsten, im Chi-Kung, auch im Zen-Buddhismus. In dieser Siddhi verkörperte Menschen sind wahre Künstler, deren Kunst alleine im Tun liegt, das Resultat ist für sie völlig bedeutungslos.
Die 34. Siddhi veranschaulicht eine der Schlüsseleigenschaften des Lebens an sich - nämlich das der Effizienz. Im Ring des Schicksals begegnet die Erleuchtung der höheren Ebenen der Würde des Körpers in den niederen Ebenen und fließt in sie ein. Das Ergebnis ist eine vollkommene Verschmelzung von Geist und Materie durchtränkt von Göttlichkeit. "
Zum Empfang dieses Buches schreibt Richard Rudd:
" ... Für die nächsten zwei Stunden lag ich mit meinem Kopf auf dem selben Steinkissen, auf dem einst ein demütiger Mönch sein Leben in täglicher Nachtwache verbracht, gebetet und auf eine Vision Gottes gewartet hatte. Nach drei Jahren wurde ihm diese Vision in einem gewittrigen Aufleuchten des Himmels gewährt. Er tauchte aus seiner inneren Zuflucht auf und nach einer gewissen Zeit gründete er den größten und höchst erfolgreichen christlichen Mönchsorden in der Geschichte. Sein Name war Sankt Benedikt.
Ich erzähle diese Geschichte, weil ich ebenso eine Vision bzw. zumindest den Abglanz einer Vision erlebt habe, als ich auf dieser kalten Steinplatte lag. Plötzlich und ohne jegliche Vorwarnung sah ich ein paar Augen auf mich gerichtet. Ich habe keine wie auch immer geartete Erinnerung an ein Gesicht um diese Augen, aber solange ich lebe, werde ich niemals diese Augen vergessen. Es waren die Augen von jemandem, der die Wahrheit gesehen hatte, die vor tiefgründigster Liebe und Weisheit überflossen. Eine Reihe von vertrauten Worten begleitete die Vision und sie erklangen wie ein Mantra im inneren meines Kopfes: "Meine Augen haben die Glorie der Ankunft des Herrn gesehen ... "
Dies waren, dessen bin ich gewiss, die Augen von Sankt Benedikt gewesen.“
Das neue Vater Unser als Herzensgebet
Die Gott lieben
Lied: Wie die Sonne so hell
Lied: Uns ist ein Licht aufgegangen
Siegesrufe mit Albert und Lieselotte Niedermaier