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Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommet her zum Wasser! (Jesaja 55,1)
 Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! (Johannes 7,37)
 Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. (Offenbarung 22,17)


 Worte der Ewigen Liebe


Liebe Leser und Leserinnen der Worte,
seid gegrüßt in der Liebe, die ihr seid.


Wir wünschen euch allen das Bewusstsein
in allen Umständen des Lebens 
in Gott geborgen zu sein.
Im eigenen Herzen lebt Gott
und ist dort für jeden erreichbar.



Die heutigen Siegesrufe

Sieg dem neuen Licht


Seelenberufung

Ich lasse Meinen Kindern alles zukommen, was ihrem Einlassen auf den Miterlöserdienst, den sie sich gewählt haben, dient. Ich führe und leite alles um sie herum, sodass alles erweckt wird, was sie über viele Lebenszeiten und Erdenwege in sich tragen, um es jetzt ins Leben zu bringen. 

Leben heißt hier, in erster Linie in ihr eigenes Leben zu bringen, in ihr Erleben zu bringen. Dann erinnern sie sich, dass alles in ihren Seelen angelegt ist und alle Erkenntnis ein Wiedererkennen Meiner Liebe und Weisheit ist. 

Deshalb dürfen Meine Kinder offen sein für alles, was an sie herantritt und sie bewegt, sie in ihrem Inneren bewegt. Sie dürfen sich sicher sein, dass Ich es bin, der es in ihren Herzen und Seelen bewegt und einem großen Plan auf Erden dient, der Mein Reich sichtbar werden lässt und Erlösung und Befreiung alles Alten mit sich bringt. 

Nur in ihr Herz zu hören, das ist es, was Meine Kinder in die Verbindung bringt, die Verbindung zu Mir und die Verbindung untereinander. Ich lebe in ihren Herzen und erinnere sie daran und sie können es wahrnehmen, immer dann, wenn die Stille ihrer Herzen eintritt und sie Mich und unsere Vereinbarungen erkennen. 

Unbedeutend mag manches erscheinen, wie es ihr Verstand bewerten will, doch in ihren Seelen erwachen die Gaben, die tief aus ihrer Seele hervortreten, mit denen sie die Welt und die Menschen auf dieser Welt betauen. 

Deshalb, seid voller Zuversicht, voller Vertrauen und Glauben, dass ich bei denen, die Mich lieben mit ihrem ganzen Herzen und ihrem ganzen Gemüt, alles zum Guten führe, weil sie in ihren Seelen berufen sind. Amen. Amen. Amen. 7.11.2025




64 Wege der Wandlung

Laut dem Chinesischen I Ging, einer über 5.000 Jahre alten Weisheitslehre, dem Buch der Wandlungen, durchlaufen wir im Verlauf eines jeden Sonnenjahres 64 Genschlüssel. Entsprechend dem Stand der Planeten werden sie jeweils in der menschlichen DNA für eine bestimmte Zeit aktiviert und wirken. Bis zu 26 Genschlüssel werden kurze Zeit vor der Geburt im Körper und bei der Geburt in der Persönlichkeit individuell aktiviert, diese Energien stehen ständig zur Verfügung.

Je nach persönlichem Bewusstsein, wirken sie in 

  • nieder schwingender Frequenz des Schattens 
  • höher schwingender Frequenz der Gabe 
  • höchstschwingender Frequenz der Siddhi.

Als Seele oder Höheres Selbst sind wir in der höchsten Lichtschwingung, dem Siddhi-Zustand. Im Inkarnieren (in das Fleisch auf Erden kommend) gehen wir in die Verdichtung, in die Materie. Dort finden wir uns früher oder später im Reich der Schatten wieder. Der Sinn des Menschseins besteht darin, die eigenen und uns umgebenden Schatten zu erkennen und liebend anzunehmen, um die darin verborgenen mitgebrachten Gaben zu bergen und sie schließlich in das Christusbewusstsein, den Siddhi Zustand, hinein zu entfalten, wie es war im Anfang als Seele.


5. bis 11. November 2025

I Ging - Genschlüssel 1 - Von der Entropie zur Syntropie

Schöpferkraft - Kreativität im Weg der Frische

„Aus der Asche sein Leben neu zu erschaffen, nach den Sternen zu greifen, mit Liebe zum Neuen zu brennen. Das ist die erste Gabe von allen – der eigentliche Ursprung menschlichen Genies. Der transformative Weg des ersten Genschlüssels führt von der Entropie zur Schönheit der Schöpfung und ist der Weg der Frische.“

Wissen Sie, was die Grundlage der Kreativität wirklich ist? Und welche Eigenschaft für den kreativen Prozess am wichtigsten ist?

Keine Angst davor haben, Fehler zu machen!


Schatten: Entropie - Shivas Tanz

"Entropie ist die Maßeinheit der Nichtverfügbarkeit von Energie. Je größer die Entropie desto weniger Energie steht zur Verfügung. Menschen nehmen sich in der Regel nicht so an wie sie sind, und wenn wir Entropie auf menschliche Gefühle anwenden, so zeigt sie sich in massiver Dumpfheit oder hoffnungsloser Trübsal. Entropie ist im Endeffekt das Gegenteil von Liebe. 

Der 1. und 2. Genschlüssel zeigt uns, dass das Leben auf Erden auf Polarität aufgebaut ist, mit dem Schatten auf der einen Seite und dem Spektrum der Siddhi auf der anderen Seite. Jede verhilft der anderen zur Geburt. Entropie ist das schwarze Loch im Gegensatz zum weißen Loch der Kreativität. 

Dieser erste Schlüssel handelt von Kreativität. Das Geheimnis gezügelter Kreativität liegt im 1. Schatten. Dumpfheit ist in Wirklichkeit ein extrem fruchtbarer Zustand der Wahrnehmung, der überfallartig auf dich zukommt, doch wenn du ihn annimmst und umarmst, geht er genauso schnell wieder vorüber. Entropie und Kreativität sind der ewige Tanz des Universums, das wir bewohnen. Shivas Tanz wird dieses Ereignis in der hinduistischen Mythologie genannt – sein Tanz zerstört alles Existierende und erschafft es.

Wenn du Kreativität in dir spürst, bist du glücklich. Doch wenn du Entropie in dir fühlst, bist du nicht mehr glücklich. Je kreativer du bist, umso tiefer wirst du auch von dieser Art chemischer Melancholie heimgesucht. Doch wir wollen die glückliche Seite beibehalten und der traurigen Seite entfliehen. Genau hierin liegt das Manko unserer Natur und die Verzerrung der eigentlichen Energie der Entropie als Depression. 

Der 1. Schatten taucht immer dann in deinem Leben auf, wenn du dich leer, traurig oder niedergeschlagen fühlst. Es ist ein chemischer Prozess des Körpers, der sich von selbst bereinigt, wenn du nicht eingreifst um ihn zu beheben. 

Der 2. Schatten der Verbannung, wirkt mit diesem 1.Schatten und verstärkt ihn. Er ruft einen Zustand mentaler Verwirrung hervor durch sein Feuer der Ängstlichkeit und damit die Unterdrückung, anstatt Annahme vorhandener Zustände.

Aufgrund des 1. Schattens ist die Menschheit als Spezies bei weitem nicht so kreativ, wie sie es sein könnte. Grund dafür ist die kollektive Verneinung der natürlichen Phasen von Entropie, welche der Einzelne erlebt. Dieser Schatten kann sich nur auf der individuellen Ebene auflösen durch einen mutigen Sprung, mit Geduld und Vertrauen. 

Repressive Natur: depressiv

Die repressive Natur dieses Schattens sind Depressionen. Sie können durch das Einfrieren von niedrigfrequenten, emotionalen Zuständen, infolge eines mentalen Kollapses, der wiederum auf Angst basiert, ausgelöst werden. Sobald Angst das physikalische System beherrscht, zieht die Entropie immer mehr Energie von der Oberfläche deines Lebens ab. Die Lösung ist: Sich direkt mit seiner eigentlichen Angst konfrontieren, welche die Depression verursacht hat und die Frequenz ihrer Haltung auf allen Ebenen anheben.

Reaktive Natur: Frenetisch

Die reaktive Seite dieses Schattens äußert sich in einem frenetischen Verlangen dem Gefühl zu entfliehen, koste es was es wolle. Anstatt sich in Einklang mit der Entropie zu bringen, indem man seine Türen schließt und alleine bleibt, verstärken diese Menschen augenblicklich ihre Aktivitäten nach außen. Damit bewegen sie sich entgegengesetzt der Richtung der chemischen Abläufe im Körper, die ja innere Einkehr einfordern. Ihr Drang vor ihren Gefühlen davonzulaufen, macht sie empfänglich für alle Arten von körperlichen Krankheiten."

Gabe: Frische - Die Schönheit in der Melancholie

"In den meisten alten Schöpfungsmythen, wird Licht und Klang als eine der ersten Manifestierungen des Lebens formuliert. In der Bibel spricht Gott: „Und es werde Licht!“ Die erste Gabe wurzelt in dieser Vorstellung vom Licht und Klang im Ausspruch der Worte als eine Manifestierung der kreativen Energie im Universum. Das dritte große Symbol der Schöpfung vereinigt wiederum die beiden Prinzipien durch das Symbol des Feuers. Das Feuer ist vielleicht der bedeutendste Archetyp für die Schöpfung, da Feuer nicht nur verbraucht, sondern auch transformiert. Hier in der ersten Gabe, fließen diese grundlegenden Prinzipien von Licht, Klang und Feuer zusammen. 

Jedes Mal, wenn ein Individuum sich eindeutig durch seinen niedrigfrequenten, chemischen Prozess hindurchbewegt, wiederholt er oder sie diesen Schöpfungsmythos - aus der Dunkelheit taucht plötzlich Licht auf - und wie durch Magie wird das niedrige Energiefeld umgeschaltet und als Freude erlebt. 

Diese Freude kommt genauso unerwartet wie die vorherige Traurigkeit es getan hat, aber mit der Freude kommt gleichzeitig das Bedürfnis hinzu, ihr Ausdruck zu verleihen und dies insbesondere durch deine Stimme bzw. Kunst. 

Diese erste Gabe heißt die Gabe der Frische, weil was auch immer aus ihrem dumpfen chemischen Feld auftaucht, absolut neu ist. Frische strahlt Lebendigkeit aus und ebenso bezieht es sich auf etwas, das aus einem inneren Feuer heraus brennt.

Alles, was die erste Gabe der Frische wirklich will, ist sich ganz und gar durch dich hindurch auszudrücken, sodass du die Wirkung, die du dadurch in Beziehung auf andere erlebst, genießen kannst. Wenn diese Gabe in deiner DNA erwacht, wirst du sehen, dass du fast automatisch Lebendigkeit und Licht in jeder Gruppe von Menschen entzündest, der du angehörst.

Die Gabe der Frische gründet allein auf einer ewigen Wahrheit - Kreativität kann niemals kontrolliert werden! Sie kommt schlicht, wenn sie kommt und wenn sie ausbleibt, gibt es nichts für dich zu tun als abzuwarten und zu entspannen.

Aus jedem schwarzen Loch, in das du hineintauchst, entspringt ein aufsehenerregender und tiefgreifender Schwall an Kreativität. Der Genius der Frische ist, etwas in die Welt zu bringen, das noch keiner jemals zuvor gesehen hat und das niemand nachmachen kann. Wir sind derart gestaltet, dass wir die in uns liegenden Schattenzustände überwinden, damit unser wahrer Genius hervorkommen kann und wir unsere Geistesgaben der Welt hinzufügen.

Es geschieht durch die individuelle Kreativität, dass alle Krankheiten und negativen Verhaltensmuster schlussendlich diesen Planeten verlassen werden. Das ist die wahre Bedeutung von Frische – nämlich ein klares Gefäß für den kreativen Prozess zu sein, sodass die Evolution dich durchdringen und sich schließlich ihren Weg zu einem dauerhaften Zustand der Liebe, der Schönheit und der Einheit bahnen kann."

Siddhi:      Schönheit

"Wie wir gesehen haben, wurzelt die 1. Gabe in der Kraft von Licht und Feuer. Hier, in der Frequenz der Siddhi, ist Licht alles, was existiert und wenn es durch das Wahrnehmungsbewusstsein eines Menschen hindurchstrahlt, wird es zu etwas, was wir als Schönheit bezeichnen. Schönheit ist der Grund des Lebens und das Leben ist der Grund für Schönheit. 

Im menschlichen Sein ist die 1. Siddhi Schönheit und wie bei allen Siddhis beruht sie ebenso auf ihrem Programmierungspartner, der 2. Siddhi der Einheit. Schönheit liegt in der Einheit von allem. Ironischerweise wird Schönheit als außerhalb von uns verehrt – als etwas, das wir anstreben sollen und dennoch niemals wirklich erreichen, solange wir leben.

In Wahrheit ist Schönheit unsere Natur. Sie ist genau hier, gerade jetzt, im Inneren eines jeden einzelnen von uns. Man findet sie paradoxerweise sowohl in unserer absoluten Gewöhnlichkeit als auch in unserer vollkommenen Außergewöhnlichkeit." 


*aus Richard Rudd - Die 64 Genschlüssel, Das Öffnen der verborgenen Bestimmung unserer DNA - Chinesisches I Ging - Das Buch der Wandlungen
(die in Klammer gesetzten Bemerkungen sind Hinweise auf Vaterworte und den Liebes- und Erlösungsplan des Ewigen und Lebendigen Gottes - sie stammen nicht von Richard Rudd)

Zum Empfang dieses Buches schreibt Richard Rudd:

" ... Für die nächsten zwei Stunden lag ich mit meinem Kopf auf dem selben Steinkissen, auf dem einst ein demütiger Mönch sein Leben in täglicher Nachtwache verbracht, gebetet und auf eine Vision Gottes gewartet hatte. Nach drei Jahren wurde ihm diese Vision in einem gewittrigen Aufleuchten des Himmels gewährt. Er tauchte aus seiner inneren Zuflucht auf und nach einer gewissen Zeit gründete er den größten und höchst erfolgreichen christlichen Mönchsorden in der Geschichte. Sein Name war Sankt Benedikt. 

Ich erzähle diese Geschichte, weil ich ebenso eine Vision bzw. zumindest den Abglanz einer Vision erlebt habe, als ich auf dieser kalten Steinplatte lag. Plötzlich und ohne jegliche Vorwarnung sah ich ein paar Augen auf mich gerichtet. Ich habe keine wie auch immer geartete Erinnerung an ein Gesicht um diese Augen, aber solange ich lebe, werde ich niemals diese Augen vergessen. Es waren die Augen von jemandem, der die Wahrheit gesehen hatte, die vor tiefgründigster Liebe und Weisheit überflossen. Eine Reihe von vertrauten Worten begleitete die Vision und sie erklangen wie ein Mantra im inneren meines Kopfes: "Meine Augen haben die Glorie der Ankunft des Herrn gesehen ... " 

Dies waren, dessen bin ich gewiss, die Augen von Sankt Benedikt gewesen.“



Das neue Vater Unser als Herzensgebet

Die Gott lieben

Lied: Wie die Sonne so hell

Lied: Uns ist ein Licht aufgegangen


Siegesrufe mit Albert und Lieselotte Niedermaier

Meine Zeit steht in Deinen Händen