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Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommet her zum Wasser! (Jesaja 55,1)
 Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! (Johannes 7,37)
 Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. (Offenbarung 22,17)


 Worte der Ewigen Liebe


Liebe Leser und Leserinnen der Worte,
seid gegrüßt in der Liebe, die ihr seid.


Wir wünschen euch allen das Bewusstsein
in allen Umständen des Lebens 
in Gott geborgen zu sein.
Im eigenen Herzen lebt Gott
und ist dort für jeden erreichbar.



Die heutigen Siegesrufe

Sieg dem Fanal des Haltes


Im Innenleben mit Gott sein

Jedes Meiner Kinder hat seine ihm eigene Art mit seinem Innenleben umzugehen, mit seinem Innenleben in Verbindung zu kommen. Und wie ein jedes Meiner Kinder es macht, oder auch nicht, ist seinem freien Willen überlassen. Da gibt es kein Falsch und kein Richtig, es ist individuell und vielfältig, denn Ich bin ein vielfältiger Gott. 

Auch wenn die Menschen Mich lieber einfältig und in ihre Vorstellung zwängen wollen, so bin Ich dich überall und in jedem Lebewesen auf Meine Art lebendig und vielfältig. Ja, Ich bin die Vielfalt, die euch in der Welt und der Erde, in der Natur und Kreatur begegnet. 

Könnt ihr die Sternlein am Himmel zählen in ihrer Zahl? Könnt ihr die Vollkommenheit in allem erkennen? Könnt ihr sie beherrschen? 

Auch wenn ihr Menschenkinder euch so sehr anstrengt und euch die Erde auf eure Weise untertan machen wollt, so könnt ihr doch nur in Mir die Vollkommenheit entdecken und sie nur in Meiner Liebe erforschen, sodass sie euch allen zum Wohle gereicht. Meine Möglichkeiten, eure angerichteten Schäden in der Natur und der Erde und in den Menschenseelen zu heilen, sie sind grenzenlos aus Meiner Vielfalt. Doch euer Denken ist euch freigestellt, ihr dürft es in der Freiheit des Willens einsetzen, auch wenn Meine Liebe und Mein Segen euch unwichtig erscheinen. Ich liebe euch dennoch, denn Ich bin ein liebender Gott aller Geschöpfe und aller Schöpfungen. 

Dennoch bin Ich hier auf eure Freiwilligkeit angewiesen. Frei und willig könnt ihr nur in eurem Herzen sein, nicht in eurem Verstand. Frei und willig, so habe Ich euch erschaffen und euer Herz ist der Ort in euch, wo ihr die wahre Freiheit finden könnt und Meinen Willen, der nur das Beste für euch hat, erfahren. 

So melde Ich Mich immer wieder, wende Mich an euch in eurem Herzen und über die Menschen, die Mir es erlauben euch durch sie anzurufen in eurem Herzen und euch Mut zu machen, dass es Mir zu begegnen in eurem Herzen keinen Weltenmut braucht, sondern nur das kindlich-unschuldige Gemüt, das Ich euch geschenkt habe. 

So freuet euch, Meine innig geliebten Menschenkinder, dass alles dies in euch vorhanden ist und nur eurer Zuwendung bedarf, so wie ihr eure Blumen gießt, euren Körper liebevoll pflegt, eure Haare wascht und euch kleidet, wie es euer Herz erfreut. Alles, was euer Herz erfreut, erfreut Mich in eurem Herzen. Und das könnt ihr spüren und fühlen, wann immer ihr es wollt. Alles ist in euch. Alles sind eure Talente, die euch als Meine Gaben anvertraut sind. Alles sind Meine Geschenke, in euch fest und tief verankert. Amen.

Euer Schöpfer und Gott, der sich nur durch euch und in euch ausdrücken kann, damit Mein Licht auf Erden durch euch strahlen und leuchten kann. Amen. Amen. Amen. 18.11.2025




64 Wege der Wandlung

Laut dem Chinesischen I Ging, einer über 5.000 Jahre alten Weisheitslehre, dem Buch der Wandlungen, durchlaufen wir im Verlauf eines jeden Sonnenjahres 64 Genschlüssel. Entsprechend dem Stand der Planeten werden sie jeweils in der menschlichen DNA für eine bestimmte Zeit aktiviert und wirken. Bis zu 26 Genschlüssel werden kurze Zeit vor der Geburt im Körper und bei der Geburt in der Persönlichkeit individuell aktiviert, diese Energien stehen ständig zur Verfügung.

Die Genschlüssel beschreiben den Transformationsprozess der Menschheit. Je nach individuellem Bewusstsein, wirken sie unterschiedlich in 

  • nieder schwingender Frequenz des Schattens  - Überleben aus Angst
  • höher schwingender Frequenz der Gabe - Dienen aus Liebe
  • höchstschwingender Frequenz der Siddhi - Christus-Bewusstsein in Ganzheit

Als Seele oder Höheres Selbst sind wir in der höchsten Lichtschwingung, dem Siddhi-Zustand. Im Inkarnieren (in das Fleisch auf Erden kommend) gehen wir in die Verdichtung, in die Materie. Dort finden wir uns im Reich der Schatten wieder. Der Sinn des Menschseins besteht darin, die eigenen und uns umgebenden Schatten zu erkennen und liebend anzunehmen, um die darin verborgenen mitgebrachten Gaben zu bergen und sie schließlich in das Christusbewusstsein, den Siddhi Zustand, hinein zu entfalten, wie es war im Anfang als Seele.

 

22. bis 27. November 2025

I Ging - Genschlüssel 34 - Tor der wahren Kraft

Die Schönheit der Bestie

"Der 34. Genschlüssel lehrt uns, wie wir mit menschlicher Macht umgehen, die aus dem ursprünglichen Überlebenstrieb als evolutionäre Urkraft stammt. Was einst absolut Überlebens notwendig war, damit das Stärkere sich durchsetzen konnte, darf heute in wahre Stärke finden, die immer die Aufmerksamkeit und Zustimmung anderer findet.

Es ist die Fähigkeit, in Harmonie mit den natürlichen Kräften zu handeln. So kann die Würde, die alles Lebendige ausstrahlt in allem erkannt werden. Wenn du etwas erzwingen willst, lass es los. Wahre innere Stärke entsteht durch Mühelosigkeit."


Schatten:   Gewalt - Der Fluch des Versuchens

"Im Schatten zeigt sich das evolutionäre Verlangen, Gewalt als Mittel zu nutzen, um Dinge im Leben zu erzwingen. Dies erschafft eine Art Selbstbefangenheit in roher Gewalttätigkeit, ohne irgendeine Form der Selbstwahrnehmung. Wenn also dieser Schatten in Aktion tritt hat er keinerlei Gefühl dafür, was er eigentlich tut. 

Solche Menschen scheinen unfähig zu sein, das einmal angestrebte Vorhaben aufzugeben und machen immer weiter. Jeder Versuch, ihnen von außen zu helfen, bzw. sie anzuleiten, stößt auf taube Ohren. Sie sind für jedwede Einflussnahme unerreichbar. 

Solange wir etwas erzwingen wollen, handeln wir aus diesem Schatten und werden immer Widerstand anderer erfahren. Dieser Schatten resultiert aus einem kindlichen Charakter. Es liegt auf der Hand, dass Kinder die notwendige Bedeutung von Grenzen begreifen lernen müssen, doch meist wird dabei unbewusst der 34. Schatten in den kindlichen Charakter eingeprägt. 

Kinder brauchen einerseits viel Spielraum und Freiheit als auch angemessene Grenzen, doch sie haben es auf natürliche Weise in sich, mit der Zeit ihre eigenen Grenzen zu finden. 

Unsere natürliche Stärke tragen wir Menschen im Intelligenz-Zentrum des neuronalen Netzwerkes tief im Inneren des Kreuzbeingeflechts, des Unterleibes, des Bauchzentrums. Der 34. Schatten tendiert dazu, dieses Zentrum in die mentalen Schleifen des Gehirns zu leiten. Gewalt wurzelt immer im Verstand. 

Die repressive Natur dieses Schattens fürchtet sich vor sich selbst und versteckt sich vor ihrer eigenen Wucht. Diese Menschen machen sich selbst nieder und akzeptieren andere Leute als Autorität. Sie werden zu Sklaven der Prinzipien anderer oder der Gesellschaft im Allgemeinen. Die Energie dieser Menschen kehrt sich gegen sich selbst, was zu Müdigkeit und Mangel an Antriebskraft führt. 

Die reaktive Natur zeigt sich auf dickköpfige und rechthaberische Weise. Diese Menschen versuchen mit Gewalt andere zu beherrschen, sind nicht zu angemessener Kommunikation und angemessenem Verhalten fähig. Ihr Problem ist, dass sie sich selbst im Allgemeinen ihrer Dickköpfigkeit nicht bewusst sind. Werden sie gewarnt und herausgefordert, bleiben sie stur und werden sofort zornig. Was sie brauchen, ist eine Tätigkeit, in der sie ihre Wut kanalisieren können, anstatt andere zu verärgern."


Gabe: Menschliche Stärke

Mühelose Effizienz

"Sobald der 34. Schatten den Weg für die Gabe freigibt, taucht ein wirklich wunderbarer Archetyp auf – nämlich die menschliche Stärke.

Zwischen Schatten und Gabe ist nur eine feine Trennlinie im gleichen genetischen Code. Der Unterschied zwischen dem Schatten der Gewalt und der Gabe der Stärke ist verschwindend gering als auch immens groß. Beide beschäftigen die gleiche erschreckende urweltliche Lebenskraft, aber im Gegensatz zum Schatten tut sie dies durch angemessene Aktivitäten mit entsprechendem Timing. Das Ergebnis ist kreative Manifestierung von stimmiger Lebenskraft, welche immer die Aufmerksamkeit und Zustimmung anderer findet. 

In Harmonie mit dieser natürlichen Stärke zu handeln entbehrt jeglichem Anteil des Versuchens oder des Ungestümen. Sie fließt einfach mühelos, ist eins mit der Aktivität. Das kann durchaus auch anstrengend sein, es gibt aber keinen Widerstand mehr und führt zu effizientem Verhalten.

Menschen mit dieser Gabe ziehen auf natürliche Weise die positive Aufmerksam anderer auf sich. Ein Wirken als alle möglichen Beispiele für menschliche Stärke. Es sind die Helden und Heldinnen. Doch auch sie sind sich ihrer wahren Stärke nicht bewusst, was sie leisten, geschieht quasi gänzlich aus Versehen."


Siddhi:     Würde

Der Ort, an dem sich Erleuchtung und Würde begegnen

"Der 34. Genschlüssel hat auf allen Frequenzebenen eine ungewöhnliche Eigenschaft – nämlich sich seiner selbst nicht bewusst zu sein. Hier am höchsten Punkt blüht die Würde. Sie ist die Würde der menschlichen Form und aller Natur in Bewegung. Auf dieser Stufe strahlt alles lebendige Würde aus.

Die 34. Siddhi betrifft in Wirklichkeit die Menschlichkeit mehr als jeder andere Aspekt in unserer DNA – sie ist die Siddhi unserer animalischen Nacktheit, von Adam und Eva, von der Göttlichen Energie, welche beständig durch unsere menschliche Form fließt.

Es ist die 34. Siddhi, die uns die Idee vermittelt, dass der Mensch Gott gleich ist. Diese Vorstellung wurde in unseren Mythen verewigt, in denen Gott auf der Erde erscheint und eine physische Gestalt annimmt oder in dem menschlichen Begehren, göttliche Autorität auf auserwählte Menschen durch die Geschichte hindurch zu übertragen. Das großartige Paradoxon liegt hierbei darin, dass wenn Götter eine menschliche Gestalt annehmen würden, dann würden sie niemals wissen, dass sie Götter sind! 

Die göttliche Essenz kann sich nur dann frei im Körper bewegen, wenn die Identität aufgehört hat, zu existieren. Es gibt keinen Pfad zu höherem Bewusstsein, höheres Bewusstsein ist einfach nur ein Sprung. Wahre Stärke ist nur in der Leere zu finden, die nur entsteht, wenn der Praktizierende jeden Anflug von Identität aufgelöst hat und zu einem bloßen Kanal für die Intelligenz des Lebens an sich geworden ist. 

Dieses Konzept finden wir in den Kampfkünsten, im Chi-Kung, auch im Zen-Buddhismus. In dieser Siddhi verkörperte Menschen sind wahre Künstler, deren Kunst alleine im Tun liegt, das Resultat ist für sie völlig bedeutungslos. 

Die 34. Siddhi veranschaulicht eine der Schlüsseleigenschaften des Lebens an sich - nämlich das der Effizienz. Im Ring des Schicksals begegnet die Erleuchtung der höheren Ebenen der Würde des Körpers in den niederen Ebenen und fließt in sie ein. Das Ergebnis ist eine vollkommene Verschmelzung von Geist und Materie durchtränkt von Göttlichkeit. " 


Zum Empfang dieses Buches schreibt Richard Rudd:

" ... Für die nächsten zwei Stunden lag ich mit meinem Kopf auf dem selben Steinkissen, auf dem einst ein demütiger Mönch sein Leben in täglicher Nachtwache verbracht, gebetet und auf eine Vision Gottes gewartet hatte. Nach drei Jahren wurde ihm diese Vision in einem gewittrigen Aufleuchten des Himmels gewährt. Er tauchte aus seiner inneren Zuflucht auf und nach einer gewissen Zeit gründete er den größten und höchst erfolgreichen christlichen Mönchsorden in der Geschichte. Sein Name war Sankt Benedikt. 

Ich erzähle diese Geschichte, weil ich ebenso eine Vision bzw. zumindest den Abglanz einer Vision erlebt habe, als ich auf dieser kalten Steinplatte lag. Plötzlich und ohne jegliche Vorwarnung sah ich ein paar Augen auf mich gerichtet. Ich habe keine wie auch immer geartete Erinnerung an ein Gesicht um diese Augen, aber solange ich lebe, werde ich niemals diese Augen vergessen. Es waren die Augen von jemandem, der die Wahrheit gesehen hatte, die vor tiefgründigster Liebe und Weisheit überflossen. Eine Reihe von vertrauten Worten begleitete die Vision und sie erklangen wie ein Mantra im inneren meines Kopfes: "Meine Augen haben die Glorie der Ankunft des Herrn gesehen ... " 

Dies waren, dessen bin ich gewiss, die Augen von Sankt Benedikt gewesen.“



Das neue Vater Unser als Herzensgebet

Die Gott lieben

Lied: Wie die Sonne so hell

Lied: Uns ist ein Licht aufgegangen


Siegesrufe mit Albert und Lieselotte Niedermaier

Meine Zeit steht in Deinen Händen