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Der Sohn unter dem Kreuz

Was Jesus vom Kreuz herab sah
James Tissot (1836 - 1902)

"Der Sohn kann nichts von sich selber tun, sondern was er sieht den Vater tun; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn." (Joh. 5,19)


Wäre derjenige, der am Kreuz hing der Sohn gewesen: "Wann hat er je gesehen, dass der Vater sich ans Kreuz hat schlagen lassen?"

Es kann also nicht der Sohn sein, der sein Leben am Kreuz hingab, es muss der Vater gewesen sein. Und so konnte der Sohn, der unter dem Kreuz stand, sehen was der Vater tut.

 

Es heißt ja auch:

„Vor mir ist kein Gott gemacht, so wird auch nach mir keiner sein. Ich, ich bin der HERR, und ist außer mir kein Heiland.“ Jes. 43,10-11)

„Du aber, HERR, bist unser Vater und unser Erlöser; von alters her ist das dein Name. (Jes. 63,16)

Wer aber ist nun der Sohn, der unter dem Kreuz stand und sah was der Vater tat?

 

In Max Seltmann – Köstliche Szenen aus dem Erdenleben Jesu – Bethanien und Himmelfahrt - ist auf sehr bewegende Weise dargestellt, wie dieser Sohn das Geschehen auf Golgatha erlebt hat. Er stand als Templer Ruben unter dem Kreuz.

Das Geschehen von Golgatha, der Blick des VATERS vom Kreuz herab, traf ihn zutiefst in seinem Herzen und holte in ihm seinen Lebensauftrag wieder ins Bewusstsein. Von ihm heißt es:

„Wer hat den Gerechten vom Aufgange erweckt? Wer rief ihn, dass er ging? ……und zog durch mit Frieden und ward des Wegs noch nie müde? (Jesaja 41,2-3)

„Ich aber erwecke einen von Mitternacht und kommt vom Aufgang der Sonnen. Er wird ihnen meinen Namen predigen.“ (Jesaja 41,25- Lutherbibel 1545/1765)


Mitternacht auf Erden ist, wenn die Wahrheit völlig verdunkelt worden ist. Die Wahrheit über den VATER am Kreuz.

Und Erweckung ist ein tief bewegendes inneres Geschehen. 

Der Aufgang der Sonnen betrifft den 4. Schöpfungstag. An diesem Tag durften der 4. Fürst am Thron, Urerzengel Muriel/Pargoa, der mittlere unter den 7 Leuchtern, Lichter ohne Zahl erschaffen.

Davon berichtet die Bibel:


„Und Elohim sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht ... Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.“ (1. Mose 1,14)


Diesen Sohn sprach der VATER auch an mit den folgenden Worten:

"Da nun Jesus seine Mutter sah und den Jünger dabeistehen, den er liebhatte, spricht er zu seiner Mutter: Weib, siehe, das ist dein Sohn! Darnach spricht er zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich." (Joh. 19, 26-27)


Einen weiteren Hinweis auf den Sohn gab der VATER in Seinem Jesusleben: 


„Abraham, euer Vater, ward froh, dass er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn und freute sich!“ (Joh. 8, 56).

 


Weiteres demnächst

Und nachzulesen in "Der Liebes- und Erlösungsplan des Ewigen und Lebendigen Gottes"